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© SV 1906 Katzweiler 2024
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Historie
SV 1906 Katzweiler
SV 1906 Katzweiler II
SV 1906 Katzweiler III
Der Kader
ST |
Heim |
Gast |
Stand |
Datum/Uhrzeit |
1 |
TuS Bedesbach/P
|
SV 1906 Katzweiler
|
2:3 (0:3)
|
|
2
|
SV 1906 Katzweiler
|
VfR Kaiserslautern
|
2:2 (0:2)
|
|
3
|
SV 1906 Katzweiler
|
VfB Reichenbach |
1:3 (0:1)
|
|
4
|
SV 1906 Katzweiler
|
SV Battweiler |
2:5 (0:3) |
|
5 |
FC Fehrbach |
SV 1906 Katzweiler
|
2:4 (1:1)
|
|
6 |
SV 1906 Katzweiler
|
TuS Schöneberg |
5:2 (3:2)
|
|
7
|
SV Alsenborn |
SV 1906 Katzweiler
|
1:1 (1:1)
|
|
8 |
SV 1906 Katzweiler
|
1.FC K'lautern/Port.
|
3:1 (2:0)
|
|
9
|
SV Gundersweiler
|
SV 1906 Katzweiler
|
0:1 (0:0)
|
|
10
|
SV 1906 Katzweiler
|
SpVgg W'fischbach/B
|
-:- (-:-)
|
09.10.2024, 19:00 Uhr |
11 |
SV 1906 Katzweiler
|
TSG Trippstadt
|
5:3 (1:0)
|
|
12 |
SG Rockenhausen/D
|
SV 1906 Katzweiler
|
-:- (-:-)
|
13.10.2024, 15:15 Uhr |
13 |
SV 1906 Katzweiler
|
FV Kindsbach
|
-:- (-:-)
|
20.10.2024, 15:00 Uhr |
14
|
TSG RoWos
|
SV 1906 Katzweiler
|
-:- (-:-)
|
27.10.2024, 15:00 Uhr |
15 |
SV 1906 Katzweiler
|
FC Rodalben
|
-:- (-:-)
|
03.11.2024, 15:00 Uhr |
16
|
SV 1906 Katzweiler
|
TuS Bedesbach/P |
-:- (-:-)
|
10.11.2024, 15:00 Uhr |
17 |
VfR Kaiserslautern
|
SV 1906 Katzweiler
|
-:- (-:-)
|
17.11.2024, 14:45 Uhr |
18 |
VfB Reichenbach |
SV 1906 Katzweiler
|
-:- (-:-)
|
23.11.2024, 16:00 Uhr |
19
|
SV Battweiler |
SV 1906 Katzweiler
|
-:- (-:-)
|
09.03.2025, 15:00 Uhr |
20 |
SV 1906 Katzweiler
|
FC Fehrbach |
-:- (-:-)
|
16.03.2025, 15:00 Uhr |
21
|
TuS Schöneberg |
SV 1906 Katzweiler
|
-:- (-:-)
|
23.03.2025, 15:00 Uhr |
22 |
SV 1906 Katzweiler
|
SV Alsenborn |
-:- (-:-)
|
30.03.2025, 15:00 Uhr |
23
|
1.FC K'lautern/Port. |
SV 1906 Katzweiler
|
-:- (-:-)
|
06.04.2025, 15:00 Uhr |
24 |
SV 1906 Katzweiler
|
SV Gundersweiler
|
-:- (-:-)
|
13.04.2025, 15:00 Uhr |
25
|
SpVgg W'fischbach/B
|
SV 1906 Katzweiler
|
-:- (-:-)
|
27.04.2025, 15:15 Uhr |
26 |
TSG Trippstadt
|
SV 1906 Katzweiler
|
-:- (-:-)
|
04.05.2025, 15:00 Uhr |
27 |
SV 1906 Katzweiler
|
SG Rockenhausen/D |
-:- (-:-)
|
11.05.2025, 15:00 Uhr |
28
|
FV Kindsbach |
SV 1906 Katzweiler
|
-:- (-:-)
|
18.05.2025, 15:00 Uhr |
29 |
SV 1906 Katzweiler
|
TSG RoWos
|
-:- (-:-)
|
25.05.2025, 15:00 Uhr |
30 |
FC Rodalben
|
SV 1906 Katzweiler
|
-:- (-:-)
|
01.06.2025, 15:15 Uhr |
Runde |
Heim |
Gast |
Stand |
Datum/Uhrzeit |
1 |
VfL Kaiserslautern
|
SV 1906 Katzweiler
|
0:2U2:0
|
|
2
|
TSG Trippstadt
|
SV 1906 Katzweiler
|
1:2 (0:0)
|
|
3
|
SV 1906 Katzweiler
|
SV Morlautern
|
2:4 (1:2)
|
|
|
Tore |
Mike 'Capitano' Schneider
|
8 Tore
|
Sabri Abichou
|
5 Tore
|
Carlos Borger
|
4 Tore
|
Marco 'Whiti' Weißmann
|
2 Tore
|
Dennis Michel |
2 Tore
|
Aljoscha Schmitt
|
2 Tore
|
Sandro Schröder
|
1 Tor
|
Philipp Bußer
|
1 Tor
|
Muhammed Karlidag
|
1 Tor
|
|
|
|
|
|
|
Eigentor |
1 Tor
|
|
|
Saisontore SV 1906 Katzweiler (Stand: 06.10.2024)
|
27 Tore
|
Torschützenliste 2024/2025
Bezirksliga Westpfalz - 1. Spieltag
Aufstellung: 1 Jonas
Diehl - 2 Kevin Michel, 9 Aaron Bonnert, 26 Fabian Krauß (66. 33 Sandro
Schröder), 49 Eugen Müller (70. 16 Philipp Baust) - 24
Marco Weißmann (46. 27 Felix Assel), 10 Timo Eckhardt (84. 34 Cedric
Brozeit), 35 Carlos Borger - 11 Mike Schneider, 7 Dennis Michel (87. 12
Edgard Bader), 17 Philipp Bußer
Spielverlauf: 0:1 Dennis Michel (7.), 0:2 Dennis Michel (20.), 0:3 Dennis Michel (36.), 1:3 Abdul Antar (60.), 2:3 Felix Becker
(65.)
Tus
Bedesbach/Patersbach - SV 1906 Katzweiler
2:3 (0:3)
Nach 4058 Tagen feierte die erste
Mannschaft des SV Katzweiler ihr Comeback in der Bezirksliga. Zu Gast
war die Truppe aus dem Lautertal beim TuS Bedesbach-Patersbach,
dem Tabellenfünften der vergangenen Saison. Vor allem in der ersten
Halbzeit zeigte sich der SVK gnadenlos effektiv vor dem gegnerischen
Tor. Bereits in der Anfangsphase erzielte Dennis Michel den
Führungstreffer. Zuvor hatte Rechtsverteidiger Kevin Michel einen langen
Ball der Hausherren abgefangen und gedankenschnell in die Tiefe
gespielt. Dass Torhüter Niebergall zu weit vor seinem Kasten
stand, nutzte Dennis Michel mit einem feinen Heber aus (7.). Katzweiler
blieb durch schnelles Umschalten stets gefährlich. In der 20. Minute
eroberte der SVK den Ball in der eigenen Hälfte und
spielte erneut in die Tiefe. Borger setzte sich im Laufduell gegen
Allmann durch und passte scharf und flach in den Strafraum. Am langen
Pfosten stand Dennis Michel goldrichtig und musste nur noch
den Fuß hinhalten. In der Folge häuften sich die Standardsituationen für
die Gastgeber, doch der TuS konnte daraus kein Kapital schlagen. Noch
vor der Pause passierte das Gegenteil. Nach einem
Eckball konterten die Grünen wiederholt kaltschnäuzig. Borger erhielt
den abgewehrten Eckball und leitete direkt den Gegenangriff ein.
Unaufhaltsam bediente er Dennis Michel, der auf die letzte
Abwehrreihe zulief. Marco Weißmann unterstützte mit einem tollen Laufweg
und wurde mit einem Steckpass freigespielt. Weißmann legte sich den
Ball clever am Torwart vorbei und schob ins verlassene Tor
ein (36.). Kurz vor der Halbzeitpause rächte sich das teilweise
ungestüme Zweikampfverhalten des SVK in der Defensive.
Innenverteidiger Bonnert brachte seinen
Gegenspieler Antar an der Grundlinie des eigenen Strafraums zu Fall und
verursachte auf diese Weise einen Elfmeter. Antar trat
selbst an und traf mit einem satten Schuss ins linke Eck.
Glücklicherweise half der Pfosten mit, dass der SVK keinen Gegentreffer
kassierte und mit einem komfortablen 0:3 in die Kabine
ging.
In der zweiten Halbzeit nahm der TuS einige Wechsel vor und kam auch
durch diese Maßnahme besser in die Partie. Nach rund einer Stunde
Spielzeit erzielte Antar den Anschlusstreffer. Steiger hatte im
linken Halbfeld zu viel Zeit zum Flanken und fand im Strafraum den
flinken Stürmer, der per Kopf ins lange Eck traf (60.). Kurz darauf
verlor SVK-Innenverteidiger Fabian Krauß als letzter Mann den
Ball. Wieder war Antar beteiligt, der sich das runde Leder schnappte und
Richtung Tor marschierte. Im Strafraum kreuzte er geschickt den Laufweg
von Aaron Bonnert, welcher damit nicht nur den
nächsten Elfmeter verursachte, sondern auch eine Zeitstrafe erhielt.
Felix Becker übernahm die Verantwortung und traf vom Punkt ins linke
Toreck (65.). Katzweiler konnte nun immer weniger für
Entlastung sorgen, meist war die dezimierte Truppe in der Defensive
beschäftigt. Mit einer Glanzparade gegen Selesi, der aus kurzer Distanz
abzog, rettete Jonas Diehl seinem Team die knappe Führung.
In der Schlussphase bekamen die Zuschauer noch einmal einiges an
Spannung geboten. In der 87. Minute bestrafte Schiedsrichter Fuchs den
eingewechselten Philipp Baust mit einer Zeitstrafe. Baust
wollte einen Schuss aus knapp zwanzig Metern Torentfernung blocken und
bekam den Ball aus kurzer Distanz wuchtig an den Arm geschossen.
Bereits zehn Minuten zuvor hatte Baust
für das selbe Vergehen die gelbe Karte gesehen. Nicht nur Baust nahm
diese Entscheidung mit Unverständnis zur Kenntnis, auch
Torwart Jonas Diehl äußerte seinen Unmut. Auch er erhielt eine
Zeitstrafe und musste das Feld vorzeitig verlassen. In einer
Abwehrschlacht hielten die eingewechselten Sandro Schröder, Cedric
Brozeit
und Felix Assel die verbliebene Abwehr zusammen und verteidigten den
knappen Vorsprung über die Zeit.
Bitburger Verbandspokal - 1. Runde
VfL Kaiserslautern - SV 1906 Katzweiler
0:2U2:0
Bitburger Verbandspokal - 2. Runde
Aufstellung: 1 Edgard Bader
- 34 Cedric Brozeit, 9 Aaron Bonnert, 26 Fabian Krauß, 2 Kevin Michel -
24 Marco Weißmann (90.+1 49 Eugen Müller), 35 Carlos Borger (90.+3 42
Jens Müller), 10 Timo Eckhardt (84. 39 Sabro Abichou) - 11 Mike
Schneider, 7 Dennis Michel (81. 16 Philipp Baust), 17 Philipp Bußer (88.
14 Jonas Brozeit)
Spielverlauf: 1:0 Maurice Mages (74.), 1:1 Dennis Michel (77.), 1:2 Mike Schneider (79.)
TSG Trippstadt - SV 1906 Katzweiler
1:2 (0:0)
Nach
sechswöchiger Vorbereitung stand für die erste Mannschaft am vergangenen
Wochenende das erste Pflichtspiel der Saison auf dem Programm. In der
zweiten Runde des Verbandspokals traf die Truppe von Trainer Alex Gauch
auf den Ligakonkurrenten TSG Trippstadt. Erstmals liefen dabei die
Sommerneuzugänge Aaron Bonnert, Philipp Bußer und Fabian Krauß für den
SVK auf. Zu Beginn konzentrierte sich Katzweiler auf die Arbeit gegen
den Ball und ließ kaum Chancen zu. Trotz der abwartenden Spielweise
hatte der SVK die besseren Tormöglichkeiten. Marco Weißmann schloss nach
einem Pass in den Rückraum zu harmlos ab und stellte TSG-Keeper Kunz
vor keine Probleme. Anders sah es zehn Minuten später aus. Carlos Borger
bekam den Ball zentral an der Strafraumgrenze und zog mit dem zweiten
Kontakt volley ab. Mit einer tollen Flugeinlage klärte Kunz zur Ecke.
Auch diese brachte Gefahr für den Kasten der Hausherren. Der SVK-Kapitän
Mike Schneider kam am kurzen Pfosten zum Kopfball und zwang Kunz erneut
zu einer Parade. Nach einem Gerangel um einen Einwurf kassierte
TSG-Spieler Leander Gerhads eine Zeitstrafe. Die folgende Überzahl
konnte Katzweiler nicht nutzen. Fast wäre der SVK sogar noch ins
Hintertreffen geraten. Norman Riedl hebelte mit einem Flachpass die
Katzweilerer Abwehr aus. Lauhoff nahm den Ball an und schoss direkt ins
lange Eck. Das souveräne Schiedsrichtergespann entschied jedoch auf
Abseits von Lauhoff, so dass der Treffer nicht zählte und es beim
torlosen Unentschieden blieb. Noch vor der Pause hatte Weißmann nach
Vorarbeit von Bußer die erneute Führung auf dem Fuß, doch aus
aussichtsreicher Position schloss Weißmann überhastet ab.
In
der zweiten Halbzeit egalisierten sich die Mannschaften meist schon im
Mittelfeld und es kam kaum zu Abschlüssen. Brenzlig wurde es nach einem
Eckball von Carlos Borger. Borger brachte den Ball mit viel Schnitt in
den Strafraum und hätte den Eckball fast direkt verwandelt. Der
Innenpfosten und TSG-Verteidiger Valentini verhinderten im Verbund den
Rückstand. Knapp zehn Minuten später gingen die Gastgeber in Führung.
Lauhoff setzte sich gegen mehrere SVK-Akteure durch und bediente Mages
im Strafraum. Edgard Bader, der ansonsten über die gesamte Spielzeit ein
sicherer Rückhalt war, hatte gegen Mages keine Chance (74.). Zum Glück
ließ die Antwort des SVK nicht lange auf sich warten. Weißmann bediente
Schneider auf der linken Seite. Schneider setzte sich robust gegen Antes
durch und mit etwas Fortune landete der Ball im Strafraum bei Dennis
Michel. Michel schloss gedankenschnell ab und überwand Kunz zum ersten
Mal (77.). Damit hatte der SVK aber noch nicht genug und setzte gleich
im Anschluss an diese Aktion ein weiteres Zeichen. Bußer flankte von der
rechten Seite in den Strafraum, wo Mike Schneider lauerte und den Ball
mit dem ersten Kontakt über die Torlinie drückte (79.). In der
Schlussphase drängten die Gastgeber noch einmal auf den Ausgleich. Bis
auf einen Distanzschuss von Muth verteidigte die Abwehrreihe um Bonnert
und Krauß aber sicher und vor allem effizient. Bis zum Schlusspfiff
änderte sich am Spielstand nichts mehr und Katzweiler steht zum zweiten
Mal in Folge in der 3. Runde des Verbandspokals.
Bitburger Verbandspokal - 3. Runde
Aufstellung: 1 Edgard
Bader - 11 Mike Schneider, 9 Aaron Bonnert, 33 Sandro Schröder, 34
Cedric Brozeit (42. 5 Dennis Förster) - 27 Felix Assel (41. 15 Aljoscha
Schmitt), 10 Timo Eckhardt (67. 28 Enes Hakyemez), 35 Carlos Borger - 17
Philipp Bußer, 39 Sabri Abichou (78. 4 Lukas Henkel), 7 Dennis Michel
Spielverlauf:
0:1 Tim Ratkowski (22.), 1:1 Carlos Borger (25.), 1:2 Serafino
Lacagnina (40.), 1:3 Felix Bürger (53.), 2:3 Mike Schneider (65.), 2:4
Bobby Edet (90.+1)
SV 1906 Katzweiler - SV Morlautern
2:4 (1:2)
Wie schon in der vergangenen Saison
wartete auf den SV Katzweiler ein echtes Highlight im Verbandspokal.
Diesmal traf der Bezirksligaaufsteiger in der 3. Runde auf den
Oberligisten SV Morlautern. Der Favorit vom Kieferberg war von Beginn an
spiel- und feldüberlegen und ging in der 22. Minute mit der ersten
echten Torchance in Führung. Dem SVK gelang es nicht, das schnelle
Umschalten der Morlauterner frühzeitig zu unterbinden, so dass Bürger
den Ball außerhalb des Strafraums auf Ratkowski ablegen konnte. Dieser
vollendete mit einem platzierten Schuss ins linke Eck. Der an diesem Tag
gut aufgelegte Edgard Bader hatte keine Chance. Doch die Mannschaft von
Cheftrainer Alex Gauch wehrte sich tapfer. Bußer spielte einen hohen
Ball in die Spitze. Sabri Abichou setzte sich bärenstark gegen Jander
durch und bediente wie schon beim SVM-Tor den mitgelaufenen Borger vor
der Strafraumgrenze. Ebenso präzise schoss Carlos Borger den Ball ins
Netz (25.). Der SVM wirkte zwar etwas verunsichert, doch noch vor der
Pause gelang den Gästen die erneute Führung. Aus Sicht der Grünen war
dieser Treffer allerdings vermeidbar. Einen Abschluss nach einer
Freistoßflanke wehrte Bader noch stark ab, doch beim daraus
resultierenden Eckstoß verlor Katzweiler im eigenen Strafraum die
Übersicht. Den ersten Abschluss konnte die SVK-Hintermannschaft noch im
Verbund blocken, ehe SVM-Verteidiger Jander den Ball noch einmal scharf
machte. Serafino Lacagnina köpfte eigentlich harmlos aufs Tor, doch
Edgard Bader und Cedric Brozeit behinderten sich gegenseitig. Am Ende
konnte keiner den Ball klären und die Grünen mussten den zweiten
Gegentreffer hinnehmen (40.). Mit der knappen Führung für den SVM ging
es in die Halbzeitpause.
Der
zweite Durchgang begann für die Hausherren denkbar ungünstig.
SVK-Kapitän Mike Schneider leistete sich im Aufbauspiel einen
folgenschweren Ballverlust, den Felix Bürger direkt mit dem 1:3
bestrafte (53.). Kurz darauf kam Dennis Förster im eigenen Strafraum zu
spät und verursachte einen Elfmeter. Bürger schnappte sich den Ball und
trat zur Ausführung an. Edgard Bader, der vor allem in der zweiten
Halbzeit eine starke Torwartleistung zeigte, entschied sich für die
richtige Seite und parierte den Strafstoß. Diese Aktion setzte beim SVK
noch einmal Kräfte frei. Carlos Borger versuchte nach einem Freistoß
eine Unachtsamkeit in der Morlauterer Abwehr auszunutzen, doch leider
konnte die Mauer im letzten Moment noch zur Ecke klären. Diese sollte
den gewünschten Erfolg bringen. Borger brachte den Ball in die Mitte, wo
Schneider seinen Gegenspieler Philipp Schwarz abschüttelte und den Ball
unhaltbar ins lange Eck köpfte (64.). Die Partie war nun von großer
Spannung geprägt. Während der SV Katzweiler an der Pokalsensation
schnupperte, verteidigte der SV Morlautern die Führung mit allen
Mitteln. Vor allem aus dem Spiel heraus taten sich die Gastgeber schwer,
weitere Torchancen herauszuspielen. Beim SVM sorgten die
eingewechselten Schehl und Edet immer wieder für Gefahr. In der
Nachspielzeit waren es dann auch die beiden, die für die Entscheidung
zugunsten des Oberligisten sorgten. David Schehl setzte sich mit viel
Tempo gegen Bußer durch und legte von der Grundlinie zurück. Bobby Edet
drückte den Ball mit letzter Kraft über die Linie und sorgte so für die
Entscheidung. Dennoch kann der SV Katzweiler auf eine aufopferungsvolle
und tolle Leistung aufbauen.
Bezirksliga Westpfalz - 2. Spieltag
Aufstellung: 1 Jonas Diehl -
2 Kevin Michel, 9 Aaron Bonnert, 33 Sandro Schröder, 34 Cedric Brozeit
(71. 28 Enes Hakyemez) - 24 Marco Weißmann (66. 15 Aljoscha Schmitt), 10
Timo Eckhardt - 11 Mike Schneider, 35 Carlos Borger, 17 Philipp Bußer -
7 Dennis Michel (82. 48 Muhammad Karlidag)
Spielverlauf: 0:1 Benjamin Röder (21.), 0:2 Timo Mangold (39.), 1:2 Mike Schneider (47.), Sandro Schröder (85.)
SV 1906 Katzweiler - VfR Kaiserslautern
2:2 (0:2)
Vor etwas mehr als 11 Jahren gelang der
ersten Mannschaft des SV Katzweiler der letzte Heimsieg in der
Bezirksliga, damals ein knappes 2:1 gegen die Sportfreunde Bundenthal.
Am vergangenen Spieltag gastierte der Landesligaabsteiger VfR
Kaiserslautern im Lautertal, gegen den der SVK zuletzt 2010 in der Liga
gewinnen konnte. Vom Anpfiff weg war der VfR K’lautern die deutlich
aktivere Mannschaft auf dem grünen Rasen. Dennoch hatten die Grünen in
der Anfangsphase die besseren Offensivszenen. Dennis Michel startete aus
abseitsverdächtiger Position in die Tiefe, jeodoch wurde der Ball wurde
von einem VfR-Spieler verlängert. Im Strafraum legte Michel den Ball am
herauseilenden Torhüter Leppla vorbei, der ihn mit einem Tritt auf den
Fuß zu Fall brachte. Die Schiedsrichter bewerteten diese knifflige
Aktion als nicht strafstoßwürdig und setzten das Spiel mit Abstoß fort.
Kurz darauf erkämpfte sich Marco Weißmann den Ball in der
Vorwärtsbewegung der Gäste und bediente Carlos Borger. Dieser spielte
einen Steilpass auf Schneider, der in die Mitte zog. Im Laufduell setzte
sich unser Kapitän durch und ging ins direkte Duell mit dem Torhüter.
Im letzten Moment bekam Leppla die Fingerspitzen an Schneiders Schuss
und verhinderte so gemeinsam mit Abwehrspieler Noah Donner einen
Gegentreffer. Kurz darauf gingen die Gäste vom Erbsenberg in Führung.
Nach einem Freistoß konnte die SVK-Hintermannschaft den Ball zwar noch
abwehren, doch beim zweiten Versuch liefen die Grünen zu schläfrig
heraus und verloren die Präsenz in den Zweikämpfen vor dem
Strafraum. Mit einem einfachen Heber wurde die komplette letzte Reihe
der Grünen überspielt und Mangold legte vor dem Tor quer auf den im
Sommer zum VfR gewechselten Benjamin Röder, der keine Mühe hatte, den
Ball einzuschieben (21.). Noch vor der Pause erhöhten die Gäste auf 0:2.
Nach einem langen Ball von Kanter rückte der SVK nicht schnell genug
nach, um den Abschluss am eigenen Sechzehner zu verhindern. Jonas Diehl
parierte zweimal glänzend, ehe Aaron Bonnert den Ball auf dem Weg hinter
die Torlinie klären wollte. Kraftvoll stellte er seinen Körper zwischen
den Ball und den lauernden Ben H’mida, der Bonnert von hinten in die
Hacke trat und schreiend zu Boden ging. Obwohl kaum ein VfR-Spieler ein
Foul reklamierte, entschied der Schiedsrichter auf Elfmeter. Kapitän
Timo Mangold trat an und schoss den Ball halbhoch ins linke Toreck
(39.). Kurz vor dem Seitenwechsel sendete Katzweiler noch einmal ein
Lebenszeichen. Nach einer guten Seitenverlagerung über Schneider,
Weißmann und Eckhardt kam Bußer zu einer scharfen Hereingabe. Am langen
Pfosten wurde der Abschluss von Brozeit gerade noch geblockt.
In der
Pause fand Trainer Alex Gauch die richtigen Worte und im zweiten
Spielabschnitt wurden die Hausherren endlich einem Heimspiel gerecht.
Bereits in den ersten Sekunden nach Wiederanpfiff umkurvte Dennis Michel
nach Zuspiel von Borger den am Boden liegenden Keeper und schoss knapp
am Tor vorbei. In der nächsten Aktion spielte Eckhardt den Ball in die
Tiefe auf Schneider. An der Strafraumgrenze ging Schneider in den
Zweikampf mit Paul Kehrer und kam dabei leicht zu Fall. Zur Überraschung
der meisten Zuschauer gab es auch hier Elfmeter. Mike Schneider trat an
und überwand Leppla problemlos zum Anschlusstreffer (47.). In der Folge
blieben die Grünen die bessere Mannschaft, doch der finale Abschluss
gelang nur selten. Im Gegensatz zur ersten Halbzeit zeigte sich die
Hintermannschaft des SVK deutlich zweikampfstärker und warf sich in die
Zweikämpfe. Glück hatte Katzweiler nicht nur beim Elfmeterpfiff, auch
ein Tor von Timo Mangold wurde vom Schiedsrichter wegen einer
vermeintlichen Abseitsstellung zurückgenommen. So dauerte es bis kurz
vor dem Schlusspfiff, ehe die Gastgeber zum verdienten Ausgleich kamen.
Schneider setzte den eingewechselten Jansa unermüdlich unter Druck und
blockte einen Befreiungsschlag erfolgreich ab. Glücklicherweise landete
der Abpraller genau beim nach vorne beorderten Schröder, der wiederum
Schneider im Strafraum bediente. Der nach hinten geeilte Jansa ging
äußerst ungeschickt in den Zweikampf mit dem SVK-Kapitän und foulte
diesen klar. Den fälligen Strafstoß trat diesmal Co-Trainer Carlos
Borger an. Seinen Schuss parierte Leppla stark, doch den Abpraller
konnte Sandro Schröder im Nachschuss im Tor unterbringen (85.). Am Ende
blieb es beim verdienten Unentschieden. Am nächsten Spieltag ist der VfB
Reichenbach zu Gast in Katzweiler.
Bezirksliga Westpfalz - 3. Spieltag
Aufstellung: 1 Edgard Bader
- 2 Kevin Michel (69. 28 Enes Hakyemez), 9 Aaron Bonnert, 33 Sandro
Schröder (78. 15 Aljoscha Schmitt), 49 Eugen Müller (73. 8 Leon
Schneider) - 24 Marco Weißmann, 10 Timo Eckhardt (73. 7 Dennis Michel) -
17 Philipp Bußer, 35 Carlos Borger, 11 Mike Schneider - 39 Sabri
Abichou (60. 16 Philipp Baust)
Spielverlauf: 0:1 Niclas Leist (29.), 0:2 Jakob Soles (48.), 0:3 Niclas Leist (75.), 1:3 Carlos Borger (90.)
SV 1906 Katzweiler - VfB Reichenbach
1:3 (0:1)
Zum zweiten Mal in Folge hatte der SV
Katzweiler ein Heimspiel. Diesmal gegen den Tabellenführer VfB
Reichenbach. Die Hausherren kamen gut ins Spiel und ließen den Ball in
den eigenen Reihen laufen. Für das erste Raunen in den eigenen Reihen
sorgte SVK-Kapitän Mike Schneider. Nach einem Freistoß von Borger lief
Schneider auf den langen Pfosten zu. Aus kurzer Distanz köpfte Schneider
den Ball jedoch deutlich am VfB-Gehäuse vorbei. Kurz darauf gingen die
Gäste aus Reichenbach in Führung. Ein langer Ball konnte von der grünen
Abwehr nicht vollständig verteidigt werden. Jakob Soles kam auf der
rechten Außenbahn an den Ball und flankte scharf vor das Tor. Niclas
Leist löste sich mit deutlichem Abstand von den Innenverteidigern und
schoss volley ein (29.). Das Schiedsrichtergespann verzichtete auf einen
Abseitspfiff und ließ den Treffer zählen. Es folgten mehrere
Annäherungsversuche der Hausherren. Philipp Bußer zog von der linken
Seite in die Mitte und schloss mit rechts ab, doch Lindemann parierte
den Flachschuss sicher. Kurz darauf gelang es dem SVK, den baumlangen
VfB-Keeper zu überwinden. Über die rechte Seite spielten sich die Grünen
bis zur Grundlinie durch. Weißmann tauchte im Strafraum auf und flankte
gefühlvoll auf den zweiten Pfosten. SVK-Stürmer Sabri Abichou erreichte
die Hereingabe per Kopf, traf aber aus kurzer Distanz nur die Latte.
Der Ausgleichstreffer wäre in dieser Halbzeit durchaus verdient gewesen,
dennoch ging es mit dem knappen Rückstand in die Kabinen.
Für die
zweite Halbzeit hatte sich der SVK viel vorgenommen, doch gleich nach
der Pause folgte der nächste Rückschlag. Auf der rechten Seite hatte
Soles viel Zeit, den Ball in die Mitte zu schlagen.
Seine
scharfe Flanke wurde zum Torschuss. Der Ball schlug genau unter der
Latte ein (48.). Mit dem Zwei-Tore-Rückstand wurde die Aufgabe für die
Gauch-Truppe natürlich nicht leichter, doch die Gastgeber blieben dran
und versuchten, das Beste daraus zu machen. Einen strammen Schuss von
Borger parierte Lindemann stark. Einen Heber aus spitzem Winkel setzte
Marco Weißmann etwas zu hoch an. Auch einen Kopfball von Schneider
wischte Torhüter Lindemann über die Torlatte. Als der SVK in der
Schlussphase nach und nach seine Abwehr auflöste, setzte der VfB den
Schlusspunkt. Auf der linken Seite setzte sich Straßer bis zur
Grundlinie durch und spielte flach auf den ersten Pfosten. Leist drückte
den Ball mit der Fußspitze ins kurze Eck (75.). Die Katzweiler hatten
noch einige Chancen, um das Spiel noch einmal spannend zu machen.
Eine
Flanke konnte von den Gästen im eigenen Strafraum nur unzureichend
abgewehrt werden, so dass Mike Schneider am Fünfmeterraum an den Ball
kam. Der Abschluss des Flügelspielers war jedoch zu kompliziert, so dass
kein gefährlicher Schuss zustande kam und die Chance verpuffte. Der
eingewechselte Leon Schneider brachte eine Flanke auf den zweiten
Pfosten. Nach einer Kopfballablage von Mike Schneider kam der ebenfalls
eingewechselte Philipp Baust zum Abschluss. Mit vollem Risiko schoss
Baust über den Kasten. Trotz der schwindenden Spielzeit gab sich der SVK
nicht auf und wurde in der Schlussminute mit dem Ehrentreffer belohnt.
Bußer setzte sich auf der Außenbahn durch und brachte den Ball in die
Gefahrenzone vor dem Tor. Die VfB-Hintermannschaft konnte zunächst
klären, doch Weißmann eroberte den zweiten Ball und bediente Carlos
Borger an der Strafraumgrenze. Borgers Schuss glich einem Strich und
schlug im Torwinkel ein (90.). Auch wenn das Spiel für den SV Katzweiler
verloren ging, macht die spielerische und kämpferische Leistung
Hoffnung für die kommenden Aufgaben.
Bezirksliga Westpfalz - 4. Spieltag
Aufstellung: 1 Jonas
Diehl (69. 12 Edgard Bader) - 49 Eugen Müller (69. 26 Fabian Krauß), 9
Aaron Bonnert, 33 Sandro Schröder, 17 Philipp Bußer - 24 Marco Weißmann,
10 Timo Eckhardt (46. 43 Muhammed Karlidag), 14 Jonas Brozeit (46. 35
Carlos Borger) - 8 Leon Schneider (60. 39 Sabri Abichou), 16 Philipp
Baust, 11 Mike Schneider
Spielverlauf: 0:1 Andre Homberg (8.), 0:2 Andre Homberg (13.), 0:3 Steven Veit (43.), 0:4 Steven Veit (57.), 1:4 Sabri Abichou (74.), 2:4 Mike Schneider
(81.), 2:5 Noah Hüther (88.)
SV 1906 Katzweiler - SV Battweiler
2:5 (0:3)
Nach der ersten Niederlage gegen den VfB
Reichenbach traf der SV Katzweiler erneut auf den Tabellenführer der
Bezirksliga Westpfalz. Diesmal war der SV Battweiler zu Gast im
Lautertal, der am letzten Spieltag die Tabellenspitze erobern konnte.
Vom Anpfiff weg war der SVB die aktivere und spielbestimmende
Mannschaft. Katzweiler kam zwar durch Stürmer Philipp Baust zum ersten
Abschluss, dieser war aber eher harmlos für das Tor der Gäste. Der erste
Schuss von SVB-Stürmer Homberg war dagegen direkt erfolgreich. Einen
langen Ball von Marius Homburg hinter die unaufmerksame Hintermannschaft
der Grünen verwandelte Andre Homberg mit einem satten Volleyschuss
(8.). Nur fünf Minuten später erhöhte das Auswärtsteam auf 0:2. Nach
einer Eckballvariante kam Veit an der Strafraumgrenze zum Abschluss. Im
Strafraum wurde der Ball mehrfach abgefälscht und landete schließlich
vor den Füßen von Homberg, der aus kurzer Distanz einschob (13.). Noch
bitterer wurde es für den SVK, als noch vor der Pause die vermeintliche
Vorentscheidung fiel. Timo Eckhardt führte am eigenen Sechzehner einen
Zweikampf und wurde dabei von seinem Gegenspieler leicht behindert.
Anstatt weiter zu verteidigen, ließ sich Eckhardt auf eine Diskussion
mit dem Linienrichter ein. Steven Veit nutzte die Gelegenheit und
überwand Torwart Diehl zum 0:3 (43.). Bis dahin ein gebrauchter Tag für
die Grünen aus Katzweiler, denn in der ersten Halbzeit gelang in der
Offensive kein einziger Abschluss.
Für den zweiten Durchgang hatten
sich die Hausherren dennoch vorgenommen, die Partie ordentlich zu Ende
zu spielen und das Maximum herauszuholen. Ein erstes Lebenszeichen gab
Mike Schneider mit einem Linksschuss über den Kasten ab. Doch nach rund
einer Stunde folgte der nächste Rückschlag. Nach einem eigenen Eckball
konterten die Gäste effektiv. Am Ende zog Veit von der rechten Seite
nach innen und schoss unhaltbar ein (57.). Ganz aufgeben wollte sich der
SVK aber nicht. Einen abgewehrten Schuss legte SVK-Kapitän Schneider
von der Grundlinie auf den eingewechselten Sabri Abichou zurück, der den
Ball mit etwas Glück im Tor unterbrachte und zumindest den Ehrentreffer
erzielte (74.). Kurz keimte noch einmal Spannung auf. Nach einer
Freistoßflanke von Carlos Borger bestrafte Schneider eine
Schlafmützigkeit der SVB-Hintermannschaft mit dem 2:4 (81.). Als
Katzweiler die Intensität nochmals erhöhte, gelang den Gästen nach einem
langen Einwurf, den Noah Hüther ins Tor verlängerte, die endgültige
Entscheidung (88.). Am Ende war der Sieg für den SV Battweiler auch in
der Höhe verdient. Für den SV Katzweiler geht es am kommenden Wochenende
zum FC Fehrbach, der derzeit den 14. Tabellenplatz belegt.
Bezirksliga Westpfalz - 5. Spieltag
Aufstellung: 1 Jonas
Diehl - 11 Mike Schneider (77. 14 Jonas Brozeit), 9 Aaron Bonnert, 33
Sandro Schröder, 34 Cedric Brozeit, 17 Philipp Bußer - 24
Marco Weißmann, 48 Muhammed Karlidag (71. 42 Jens Müller), 15 Aljoscha
Schmitt (46. 39 Sabri Abichou) - 35 Carlos Borger (90.+2 49 Eugen
Müller), 7 Dennis Michel (63. 8 Leon Schneider)
Spielverlauf: 0:1
Muhammed Karlidag (18.), 1:1 Malte Mühlbauer (43.), 1:2 Marco Weißmann
(55.), 2:2 Malte Mühlbauer (62.), 2:3 Sabri Abichou (85.), 2:4
Carlos Borger (90.)
FC Fehrbach - SV 1906 Katzweiler
2:4 (1:1)
Für die Mannschaft von Cheftrainer Alex
Gauch stand am vergangenen Sonntag ein wichtiges Spiel auf dem Programm.
Zu Gast war der SV Katzweiler beim FC Fehrbach, der in
der Tabelle hinter den Grünen stand, und das sollte natürlich auch so
bleiben. Der SVK kam gut ins Spiel und war von Beginn an die
spielbestimmende Mannschaft. In der Folge erzielte Muhammed Karlidag
den Führungstreffer für Katzweiler. Nach einer Ecke von Carlos Borger
traf Karlidag aus knapp zehn Metern volley ins obere Tordreieck (18.).
In der Folge blieb der SVK überlegen, konnte seine
Angriffe aber nicht konsequent zu Ende spielen. Die Gäste aus dem
Lautertal kamen trotz ihrer Überlegenheit kaum zu Abschlüssen. Kurz vor
der Pause musste der SVK dann einen Gegentreffer hinnehmen.
Karlidag foulte seinen Gegenspieler im Kopfballduell. Malte Mühlbauer
legte sich den Ball in aussichtsreicher Position zurecht und überwand
den chancenlosen Jonas Diehl. Mit dem 1:1 ging es in die
Pause.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit erhöhte der SVK noch einmal die
Intensität und brachte den gegnerischen Torhüter durch Pressing immer
wieder in Bedrängnis. Nach etwa 55 Minuten wurde dies belohnt.
Torhüter Desmond Young spielte einen Abschlag direkt in die Füße von
Mike Schneider. Katzweiler schaltete blitzschnell um und Borger kam im
Strafraum an den Ball. Clever legte Carlos Borger im
Sechzehner quer und Marco Weißmann musste nur noch einschieben
(55.).Doch die Führung war nur von kurzer Dauer. Der Schiedsrichter
ahndete ein unabsichtliches und unglückliches Handspiel von Cedric
Brozeit, der aus kurzer Distanz zum Kopfball kam. Aus dem daraus
resultierenden Freistoß entwickelte sich die nächste unübersichtliche
Aktion. Der Freistoß wurde von Bonnert abgewehrt, der Abpraller
wurde von Sandro Schröder mit dem Kopf abgewehrt, der dabei zu Boden
ging. Die Grünen konnten den Ball nicht klären und nach einem Zweikampf
zwischen Karlidag und Ernst entschied der Schiedsrichter
auf Strafstoß. Erneut schnappte sich Mühlbauer den Ball und verwandelte
souverän links unten (62.). Wieder kassierte der SVK einen vermeidbaren
Gegentreffer, doch die Mannschaft gab sich nicht auf
und versuchte weiter, das Spiel erfolgreich zu beenden. In der
Schlussphase wurde es noch einmal hitzig. Nach einem Zweikampf zwischen
dem eingewechselten Joans Brozeit und Philipp Ernst ließ sich
FC-Spieler Freyer zu einer Tätlichkeit hinreißen. Brozeit erhielt dafür
eine Zeitstrafe. Die Grünen arbeiteten weiter und kamen schließlich in
der 85. Minute zum etwas glücklichen 3:2. Ein Freistoß
von Borger konnte von der Fehrbacher Hintermannschaft nicht geklärt
werden. Der eingewechselte Sabri Abichou bewies seine Torgefährlichkeit
und erzielte aus kurzer Distanz den Siegtreffer. Den
Schlusspunkt setzte Carlos Borger mit einem Schuss von der
Strafraumgrenze. Torhüter Young konnte den Ball nur ins eigene Tor
abwehren (90.). Am Ende war es ein hartes Stück Arbeit für den SV
Katzweiler, aber das Endergebnis war verdient. Am nächsten Spieltag
gastiert der TuS Schöneberg im Lautertal.
Bezirksliga Westpfalz - 6. Spieltag
Aufstellung: 1 Edgard Bader - 2 Kevin Michel (64. 7 Dennis Michel),
34 Cedric Brozeit, 33 Sandro Schröder (58. 10 Timo Eckhardt) , 49 Eugen
Müller - 48 Muhammed Karlidag, 24 Marco Weißmann - 17 Philipp Bußer, 15
Aljoscha Schmitt (56. 39 Sabri Abichou), 11 Mike Schneider (80. 14
Jonas Brozeit) - 35 Carlos Borger (84. 8 Leon Schneider)
Spielverlauf:
0:1 Benedikt Jakobi (2.), 1:1 Mike Schneider (8.), 2:1 Mike Schneider
(34.), 3:1 Philipp Bußer (35.), 3:2 Maurice Wagner (45.+3), 4:2 Mike
Schneider (65.), 5:2 Mike Schneider (75.)
SV 1906 Katzweiler - TuS Schönenberg
5:2 (3:2)
Zum prestigeträchtigen Kerweduell war der TuS Schönenberg zu Gast im
Lautertal. Jener Gegner, der vor knapp eineinhalb Jahren im ersten
Relegationsspiel die Aufstiegschancen zunichte gemacht hatte. Der TuS
erwischte einen perfekten Start. Daniel Welsch setzte sich mit Tempo auf
der rechten Seite durch und passte in den Strafraum. In der Mitte stand
Benedikt Jakobi völlig frei und traf mit seinem zweiten Ballkontakt zur
Führung (2.). Unbeeindruckt von diesem Rückschlag setzte der SVK sein
Spiel zielstrebig fort. In der 8. Minute gelang Mike Schneider der
Ausgleich. Weißmann bediente Schneider, der seinen Gegenspieler Latzke
ins Leere laufen ließ und den Ball anschließend etwas glücklich im Tor
unterbrachte (8.). In der Folgezeit blieb das Spiel ausgeglichen und die
300 Zuschauer wurden nicht enttäuscht. Einen Schuss von Borger konnte
Torhüter Denzer noch zur Ecke abwehren, ehe Schneider fast seinen
Doppelpack schnürte. Einmal mehr tanzte Schneider seinen Gegenspieler
Latzke aus und überlupfte den herauseilenden Torhüter. Im letzten Moment
klärte TuS-Kapitän Fischer auf der Linie. Im Gegenzug hatte Jakobi die
erneute Führung auf dem Fuß. Nach Zuspiel von Bäcker parierte Edgard
Bader im 1 gegen 1 überragend, ehe Carlos Borger für das nächste
Highlight des Spiels sorgte. Nach einem Pass durch die Schnittstelle
umkurvte Borger lässig den gegnerischen Torhüter und schloss im Fallen
mit links ab. Der Ball rollte ohne Abnehmer parallel zur Linie, da kein
Grüner einen tiefen Laufweg mitgemacht hatte. Mit der nächsten Aktion
leistete Borger die Vorarbeit zum Führungstreffer. Ein Eckball flog
punktgenau in den Strafraum. Dort stieg Kapitän Mike Schneider am
höchsten und wuchtete den Ball per Kopf in die Maschen (34.). Philipp
Bußer erhöhte danach auf 3:1. Von der linken Seite zog Bußer in den
Strafraum und schloss mit rechts ab. Abgefälscht von seinem Gegenspieler
landete der Abschluss unhaltbar im Tor (35.). Kurz vor dem
Halbzeitpfiff hatten die Gäste aus Schönenberg noch einmal die Chance zu
verkürzen. Nach einer Flanke auf den langen Pfosten wehrte Sandro
Schröder den herannahenden Schuss seines Gegenspielers mit einer
Grätsche ab. Dabei sprang ihm der Ball im Liegen an die Hand. Der
Schiedsrichter wertete dies als strafwürdig und entschied auf Strafstoß.
Maurice Wagner, der kurz zuvor nach einem groben Foul die gelbe Karte
gesehen hatte, trat an und schoss souverän flach links unten ein
(45.+3).
Zu Beginn der zweiten Halbzeit wollten die Hausherren das
Spiel schnell entscheiden. Carlos Borger kam nach guter Vorarbeit von
Aljoscha Schmitt am zweiten Pfosten zum Kopfball. Auch bei diesem
Abschluss hatte Borger Pech, denn die Querlatte verhinderte den
Einschlag. In der 65. Minute trug der SVK den wohl schönsten Angriff des
gesamten Spiels vor. Die Hintermannschaft der Grünen fing einen Angriff
des TuS ab und schaltete sofort um. Mike Schneider erhielt den Ball auf
der linken Seite, zog von dort in die Mitte und verlagerte das Spiel
auf die rechte Seite zu Borger. Carlos Borger brauchte nicht lange, um
mit seinem zweiten Ballkontakt in den Strafraum zu flanken. Dort lief
Schneider mit viel Tempo ein und köpfte wuchtig zum 4:2 ein - sein
dritter Treffer in diesem Spiel (65.). Die endgültige Entscheidung fiel
in der 75. Der eingewechselte Dennis Michel setzte sich im Strafraum
gegen mehrere Gegenspieler durch und überwand auch noch den Torwart. Am
langen Pfosten stand erneut Mike Schneider goldrichtig und musste den
Ball nur noch über die Linie drücken (75.). Für den SV Katzweiler waren
dies drei wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt. Zudem lieferten
die Aktiven des SV Katzweiler ein perfektes Wochenende ab.
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Bezirksliga Westpfalz - 7. Spieltag
Aufstellung: 1 Edgard Bader . 2 Kevin Michel, 33 Sandro Schröder,
10 Timo Eckhardt, 17 Philipp Bußer - 48 Muhammed Karlidag, 24 Marco
Weißmann - 7 Dennis Michel (89. 25 Marco Geib), 15 Aljoscha Schmitt (70.
8 Leon Schneider), 11 Mike Schneider - 35 Carlos Borger (90. 32 Mikail
Erenler)
Spielverlauf: 1:0 Dennis Spieß (12.), 1:1 ET André Reidenbach (44.)
SV Alsenborn - SV 1906 Katzweiler
1:1 (1:1)
Nach zuletzt zwei Siegen in Folge reiste der SV Katzweiler am
vergangenen Wochenende zum Auswärtsspiel beim SV Alsenborn. Schnell
zeigte sich, dass die Grünen nicht gut ins Spiel fanden. Bereits in der
12. Minute geriet Katzweiler in Rückstand. Nach einem Eckball verpassten
am ersten Pfosten mehrere Abwehrspieler, ehe Dennis Spieß den Ball am
Fünfmeterraum stoppen und im Fallen über die Linie drücken konnte (12.).
Es dauerte eine ganze Weile, bis der SVK auch in den Zweikämpfen
präsent war. Zwar hatte der SVA immer wieder gute Ansätze über die
Außenpositionen durch Mühlen und Schwind, doch die Abwehr um Schröder
und Eckhardt ließ aus dem Spiel heraus nur wenige Abschlüsse zu.
Katzweiler wurde erstmals nach einem Vorstoß von Philipp Bußer, der ein
starkes Spiel machte, gefährlich. Eine flache Hereingabe wehrte Torhüter
Papadopulos unsicher nach vorne ab. Im Nachsetzen kam Marco Weißmann
überraschend zum Schuss, der von einem grätschenden Abwehrspieler auf
der Linie geklärt werden konnte. Von nun an wirkten die Gäste aus dem
Lautertal griffiger. Kurz vor der Halbzeitpause belohnte sich das Team
von Trainer Alex Gauch mit einem erzwungenen Ausgleichstreffer. Ein
Vorstoß von SVK-Kapitän Mike Schneider im Mittelfeld konnte von
SVA-Spieler Reidenbach nur durch ein Foul gestoppt werden. Das gleiche
Duell gab es nach einem Freistoß von Carlos Borger im Strafraum.
Reidenbach versuchte alles, um Schneider am Kopfball zu hindern und
verlängerte den Ball unglücklich ins eigene Netz (44.). So ging es mit
einem Remis in die Kabinen. Nach der Pause zeigte sich ein ähnliches
Bild wie zum Ende der ersten Halbzeit. Beide Mannschaften kämpften
aufopferungsvoll und kamen nur selten zu Torabschlüssen. Die beiden
Abräumer Mo Karlidag und Marco Weißmann machten ihre Sache im Mittelfeld
über weite Strecken sehr gut und ließen die Angriffe der Hausherren oft
im Keim ersticken. Erst gegen Ende der Partie häuften sich die Chancen
auf beiden Seiten. Die Hausherren agierten häufig mit langen Bällen und
anschließenden Pässen in die Tiefe. Fast wäre dem SVA auf diese Weise
noch der späte Führungstreffer gelungen. Nach einem Pass auf den
eingewechselten Ponela zögerte Edgard Bader einen Moment beim
Herauslaufen, so dass Ponela den SVK-Keeper mit einem Heber überwinden
wollte. Glücklicherweise konnte der schnelle Stürmer seinen Schuss nicht
richtig dosieren und schoss über die Querlatte. Auf der anderen Seite
hatte der SVK durch eine Kombination der eingewechselten Erenler, Geib
und Leon Schneider noch die Chance zum Siegtreffer. Nach Zuspiel von
Erenler brachte Geib den Ball scharf in die Mitte. Am ersten Pfosten
lauerte Leon Schneider. Sein Abschluss aus aussichtsreicher Position war
jedoch zu überhastet, so dass er den Ball nicht sauber traf. Am Ende
blieb es bei einem für beide Mannschaften gerechten Unentschieden. Am
nächsten Spieltag empfängt der SV Katzweiler die Portugiesen vom 1.FCK
im Lautertal.
Bezirksliga Westpfalz - 8. Spieltag
Aufstellung: 1 Edgard Bader - 34 Cedric Brozeit, 10 Timo Eckhardt,
33 Sandro Schröder, 49 Eugen Müller - 24 Marco Weißmann, 42 Jens Müller
(49. 39 Sabri Abichou) - 17 Philipp Bußer (89. 14 Jonas Brozeit), 15
Aljoscha Schmitt (79. 8 Leon Schneider), 11 Mike Schneider (90.+4 Dennis
Michel) - 35 Carlos Borger
Spielverlauf: 1:0 Mike Schneider (4.), 2:0 Mike Schneider (13.), 2:1 Egert Azizi (51.), 3:1 Aljoscha Schmitt (70.)
SV 1906 Katzweiler - 1.FC Kaiserslautern-Portugiesen
3:1 (2:0)
Die erste Mannschaft startete furios in das Duell mit den Portugiesen
vom 1.FCK. Bereits nach vier Minuten erzielte Kapitän Mike Schneider den
Führungstreffer. Zuvor hatte Weißmann einen präzisen Flugball auf
Philipp Bußer gespielt, der Schneider flach am langen Pfosten bediente.
Schneider grätschte in die Flanke und setzte den Ball ins Netz (4.).
Keine zehn Minuten später war Mike Schneider erneut zur Stelle. In der
Abwehr eroberten die Grünen das runde Leder. Jens Müller sah den
einlaufenden Schneider und passte hinter die FCK-Abwehrreihe.
Gästekeeper Scalia eilte zwar heraus, hatte aber im Laufduell mit dem
flinken Schneider das Nachsehen, so dass der Außenstürmer unbedrängt ins
verlassene Tor einschieben konnte (13.). Auch im weiteren Verlauf der
ersten Halbzeit erspielte sich der SVK zahlreiche Torchancen. Schneider
versprang zweimal hintereinander der Ball in aussichtsreicher Position
im Strafraum. Philipp Bußer traf nach starkem Antritt nur den
Außenpfosten. Nach einem Einwurf von Eugen Müller kam Aljoscha Schmitt
artistisch zum Abschluss. Torhüter Davide Scalia verhinderte mit einer
Glanztat den sicheren Einschlag. An Chancen mangelte es den Hausherren
im ersten Durchgang keineswegs, doch in vielen Aktionen fehlte die
letzte Konsequenz vor dem Tor. Dennoch ging es mit einer der besseren
Leistungen in die Halbzeitpause.
Nach dem Seitenwechsel wirkten die
Portugiesen in den ersten Minuten griffiger und so fiel der
Anschlusstreffer nicht aus heiterem Himmel. Egert Azizi zog von der
Strafraumgrenze wuchtig ab. SVK-Keeper Edgard Bader sah den Schuss erst
spät und konnte den Einschlag nicht verhindern (51.). Der SVK war
gewarnt und steigerte sich fortan. Mike Schneider erlief einen Ball in
die Tiefe, doch anstatt aus guter Position selbst den Abschluss zu
suchen, verpasste Schneider mit einem präzisen Pass auf seinen
Mitspieler. Im Aufbau der Gäste unterlief Yvo dos Santos ein
haarsträubender Fehler, so dass Mike Schneider alleine auf den Torhüter
zulaufen konnte. Doch Innenverteidiger Sekati rettete in höchster Not,
bevor der Stürmer zum Abschluss kam. Dennoch gelang es Katzweiler noch
einmal, sich für den betriebenen Aufwand zu belohnen. Schneider erhielt
auf der rechten Seite vom eingewechselten Abichou den Ball und zog in
die Mitte. Den entstehenden Raum nutzte Marco Weißmann zu einem
Tempolauf in die Tiefe. Schneider passte mustergültig auf Weißmann, der
nicht zu stoppen war. Im Sechzehner behielt Weißmann die Übersicht und
sah Aljoscha Schmitt im Rückraum. Überlegt verwandelte Schmitt zur
Entscheidung (70.). Die Abwehrreihe um Eugen Müller, Timo Eckhardt,
Sandro Schröder und Cedric Brozeit, der seine Kopfballstärke unter
Beweis stellte, verteidigte über die gesamte Spielzeit hervorragend. Am
Ende gewann der SV Katzweiler dieses Spiel hochverdient und sammelte
weitere Punkte im Kampf um den Klassenerhalt in der Bezirksliga. Das
nächste Spiel führt den SVK zum Mitaufsteiger SV Gundersweiler.
Bezirksliga Westpfalz - 9. Spieltag
Aufstellung: 1 Edgard Bader - 34 Cedric Brozeit, 10 Timo Eckhardt,
33 Sandro Schröder, 49 Eugen Müller (60. 39 Sabri Abichou) - 24 Marco
Weißmann, 42 Jens Müller - 17 Philipp Bußer, 15 Aljoscha Schmitt (88. 14
Jonas Brozeit), 11 Mike Schneider - 35 Carlos Borger
Spielverlauf: 0:1 Sabri Abichou (86.)
SV Gundersweiler - SV 1906 Katzweiler
0:1 (0:0)
Seit dem Aufstieg des SV Gundersweiler in die A-Klasse und den damit
verbundenen Duellen konnte der SV Katzweiler noch keinen Punkt aus
Gundersweiler entführen. Zwar waren die Grünen gewillt, das
Auswärtsspiel erfolgreich zu gestalten, doch vor allem in der ersten
Halbzeit taten sich die Gäste aus dem Lautertal schwer. Lediglich eine
nennenswerte Torchance erspielte sich der SVK durch einen Konter.
Aljoscha Schmitt steckte einen Pass auf Schneider in die Schnittstelle
der Abwehrreihe der Gastgeber. Anstatt selbst den Abschluss zu suchen,
entschied sich Mike Schneider für einen Querpass, der in Carlos Borger
jedoch keinen Abnehmer fand und in letzter Sekunde von Patrick Traub
geklärt werden konnte. Deutlich positiver fiel die Zweikampfbilanz des
Innenverteidigerduos Eckhardt und Schröder aus, die SVG-Spielertrainer
Hammerschmidt im ersten Durchgang komplett aus dem Spiel nahmen, so dass
die Hausherren keine Torgefahr erzeugen konnten. Mit einem
leistungsgerechten Remis ging es in die Kabinen.
Im zweiten
Spielabschnitt erspielten sich die Grünen aus Katzweiler deutlich mehr
Torchancen als die Gastgeber. Den Anfang machte SVK-Kapitän Mike
Schneider, der einen Schuss am langen Eck vorbeisetzte. Auch Aljoscha
Schmitt vergab aus zentraler Position, weil er seinen Schuss zu stark
dosierte. Carlos Borger prüfte Torhüter Heske mit einem Distanzschuss.
In der nächsten Situation leitete Borger mit einer gefühlvollen Flanke
die Kopfballchance von Schneider ein. Auch bei dieser Aktion stimmte das
Timing des Außenstürmers nicht und der Kopfball aus kurzer Distanz ging
über die Querlatte. Fast aus dem Nichts hätte Michael Hammerschmidt mit
einem Schuss aus knapp 40 Metern für die überraschende Führung gesorgt,
doch auch dieser Versuch verfehlte das Gehäuse von Edgard Bader, der in
der gesamten Partie ein sicherer Rückhalt war. Hammerschmidt erwies
seiner Mannschaft einen Bärendienst, als er sich nach einem Zweikampf
mit Timo Eckhardt dazu hinreißen ließ, diesen bei einer
Spielunterbrechung absichtlich umzustoßen. Katzweiler bemühte sich
weiter um den mittlerweile verdienten Führungstreffer. Nach einer
Spielverlagerung auf die rechte Angriffsseite brachte Borger den Ball
hoch in den Strafraum. Der eingewechselte Sabri Abichou bewies seinen
Torriecher und vollendete akrobatisch und anspruchsvoll (86.). Gegen
Ende der Partie hatte der SVK immer mehr Spielanteile und Möglichkeiten,
das Ergebnis in die Höhe zu schrauben. Nach einer Flanke des kurz zuvor
eingewechselten Jonas Brozeit kam erneut Mike Schneider in der Mitte
zum Abschluss, doch der Ball verfehlte zum wiederholten Male das Tor. In
der Nachspielzeit wurde Schneider im Strafraum von Tobias Basalyk klar
gefoult. Schiedsrichter Hanker entschied auf Strafstoß. Schneider
übernahm die Verantwortung und scheiterte am Gundersweiler Keeper Heske,
der den Strafstoß zur Seite abwehrte. Dennoch erzwang der SV Katzweiler
mit einer couragierten Leistung im zweiten Spielabschnitt den Sieg und
nahm drei weitere Punkte mit ins Lautertal.
Bezirksliga Westpfalz - 11. Spieltag
Aufstellung: 1 Edgard Bader - 17 Philipp Bußer, 10 Timo Eckhardt, 33
Sandro Schröder (8. 49 Eugen Müller), 8 Leon Schneider - 24 Marco
Weißmann, 48 Muhammend Karlidag (75. 42 Jens Müller) - 35 Carlos Borger,
15 Aljoscha Schmitt (90.+2 26 Fabian Krauß), 11 Mike Schneider - 39
Sabri Abichou
(74. 7 Dennis Michel)
Spielverlauf: 1:0 Carlos
Borger (14.), 2:0 Sabri Abichou (47.), 2:1 Maurice Mages (52.), 3:1
Sabri Abichou (64.), 3:2 Maximilian Lauhoff (73.), 4:2 Aljoscha Schmitt
(77.), 4:3 Maximilian Lauhoff (80.),
5:3 Carlos Borger (90.+3)
SV 1906 Katzweiler - TSG Trippstadt
5:3 (1:0)
Am 11. Spieltag kam es in Katzweiler zu einem echten Spitzenspiel. Zu
Gast beim Tabellenvierten aus dem Lautertal war der Tabellenführer TSG
Trippstadt. Zwar musste der SVK früh in der Abwehr umstellen, da Sandro
Schröder verletzungsbedingt ausfiel. Der eingewechselte Eugen Müller
erwies sich jedoch als gleichwertiger Ersatz. Dennoch kam Katzweiler gut
ins Spiel und ging bereits in der Anfangsviertelstunde in Führung.
Sabri Abichou bediente Borger im Strafraum. Den anschließenden Abschluss
von Schneider konnte Muth im letzten Moment blocken. Über Umwege
gelangte der Ball erneut zu Carlos Borger, der den Ball mit Hilfe eines
Gegenspielers im Tor unterbrachte (14.). In der Folge entwickelte sich
ein offener Schlagabtausch beider Mannschaften. Die Spielanteile
wechselten ständig hin und her, Tore fielen jedoch nicht. Die Gäste aus
Trippstadt kamen durch Riedl und Lauhoff immer wieder zu gefährlichen
Situationen und auch Abschlüssen um und im Strafraum der Hausherren.
Torhüter Edgard Bader musste jedoch nur einmal eingreifen und hielt
seinen Kasten sauber. Die lauf- und zweikampfstarken Weißmann und
Karlidag machten ihre Sache gut. Noch vor der Pause hatte der SVK die
Chance, die Führung auszubauen. Schneider verlängerte einen langen Ball
per Kopf auf Aljoscha Schmitt, der zielstrebig in den Strafraum drängte.
Mit einer Finte ließ er Muth alt aussehen, der Schmitt klar foulte.
Sabri Abichou übernahm die Verantwortung für den fälligen Strafstoß und
scheiterte an Noah Kunz. Der Keeper wehrte den Ball nach vorne ab, doch
Abichous Nachschuss klatschte an die Torlatte. So blieb es bei der
knappen, aber verdienten Pausenführung.
Nach dem Wiederanpfiff waren
die Gastgeber sofort hellwach und erwischten einen Start nach Maß in
die Partie. Torhüter Edgard Bader machte das Spiel mit einem Abschlag
schnell. Borger setzte sich körperlich stark gegen Benedikt Schmitt
durch und passte von links mit dem Außenrist scharf vor das Tor.
Abichou, vor wenigen Minuten noch der Unglücksrabe, stand diesmal
goldrichtig und vollendete problemlos aus kurzer Distanz (47.). Wie
schon in der ersten Halbzeit setzte sich das Auf und Ab der beiden
Mannschaften fort. Nach einem Eckball verursachte Edgard Bader einen
Foulelfmeter. Maurice Mages verwandelte souverän links oben (52.). Die
Antwort der Hausherren folgte in der 64. Ein Konter wurde von der
Trippstadter Abwehr mit einem Foul gestoppt. Den fälligen Freistoß von
Borger wehrte Kunz in die Mitte ab, wo Sabri Abichou nachsetzte und den
Ball ins Tor köpfte (64.). Kurz darauf gelang den Gästen der
Anschlusstreffer. Eckhardt rutschte im Strafraum aus und brachte Leis
mit einer leichten Berührung zu Fall. Nach kurzer Überlegung entschied
der gutleitende Schiedsrichter erneut auf Strafstoß. Lauhoff verwandelte
flach rechts unten (73.). Auch auf diesen vermeintlichen Rückschlag
reagierte der SVK hervorragend. Nach einem einfachen Einwurf von Mike
Schneider brachte sich Aljoscha Schmitt mit einer feinen Bewegung in
Schussposition. Mit etwas Glück überwand er Kunz zum 4:2 (77.). Nach
einem Ballverlust von Leon Schneider, der über die gesamte Spieldauer
hinweg kaum Duelle verlor, schaltete die TSG schnell um. Laufhoff wurde
von Mages im Strafraum angespielt und vollendete ruhig und überlegt zum
erneuten Anschlusstreffer (80.). Die endgültige Entscheidung zugunsten
der Truppe von Alex Gauch fiel schließlich in der Nachspielzeit. Eine
Trippstadter Freistoßflanke wurde vom eingewechselten Fabian Krauß
erfolgreich abgewehrt. Über Mike Schneider und den ebenfalls
eingewechselten Dennis Michel lief der Konter. Carlos Borger lief auf
den Torwart zu und schoss flach ein (90.+3). Insgesamt war es eine
absolut überzeugende Leistung der Katzweiler, die drei weitere Punkte
sicherte.